Homosexuelle Jugendliche suchen Online-Beratung
Außerdem herrscht bei den Online-Beratungsstellen ein Informationsdefizit: Nur ein Viertel der meist selbstorganisierten Anbieter fühlt sich zum Thema sexuelle Orientierung, nur jeder fünfte zum Thema Geschlechtsidentität ausreichend informiert. Die Studie kommt weiterhin zu dem Ergebnis, dass aktuelle Übersichten über Beratungsangeboten sowie Ansprechpartnern oder Beratungsstellen vor Ort fehlen. Außerdem sei der Wunsch nach größerer Bekanntheit und besserer finanzieller sowie personeller Ausstattung bei den Anbietern besonders verbreitet.
Der Senat strebt daher eine Verbesserung der bestehenden Online- Angebote sowie eine bessere Vernetzung der Beratungsstellen an. Die Studie wurde vom 1. September bis zum 31. Oktober 2008 von Wissenschaftlern der TU Braunschweig durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie mit dem vollständigen Titel «Online gut beraten? Online gut beraten! Studie zu Internetangeboten für schwule, lesbische und bisexuelle sowie transexuelle und transgender Jugendliche» können demnächst auf der Internetseite der Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung abgerufen werden.
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Anja Kofbinger, MdA
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