Verdi: Empowerment für AntidiskriminierungsabeiterInnen
Antidiskriminierungsarbeit aus der Perspektive von Lesben, Schwulen und Transgendern
Die Notwendigkeit der Antidiskriminierung in der Arbeitswelt für Lesben und Schwule wurde im Zuge der Anerkennung einer multi-kulturellen Gesellschaft auch in Deutschlandschaft erkannt. Welche Perspektiven bringen Lesben und Schwule in die Antidiskriminierungsarbeit, wie können Ihre Ansätze auf einer Plattform von Akzeptanz und Toleranz implementiert werden und wie sehen Ihre Visionen aus? Mit diesen Themen möchten wir unsere Arbeit vertiefen.
Ziel dieses Seminars soll sein, dass sich lesbische, schwule und transgender AntidiskriminierungsabeiterInnen und Akteure mit ihren Erfahrungen und Visionen auseinandersetzen können. Wo und wann werden ihre Ansprüche ignoriert? Wann sind sie nicht emanzipiert genug, um LSBT-Antidiskriminierungsarbeit zu leisten? Wie können sie mit Diskriminierungserfahrungen umgehen? Muss ihre Vorstellung von Antidiskriminierungsarbeit so sein, wie andere es wollen? Wie kann LSBT-Antidiskriminierungspolitik etabliert werden? Welche Prozesse können uns dabei helfen und welche eher nicht? Die Selbststärkung der Lesben, Schwulen und Transgendern am Arbeitsplatz zu unterstützen, wird in den Mittelpunkt gestellt.
In einem geschützen und prozessorientierten Raum sollen neue Ansätze und Netzwerke geschaffen werden, die schließlich etabliert werden sollen.