Der neue Koalitionsvertrag aus queerpolitischer & zivilgesellschaftlicher Sicht - Ein erster Ansatz
Der Koalitionsvertrag zwischen der Sozialdemokratischen Partei Brandenburg und dem Bündnis Sahra Wagenknecht ist ein intellektueller und monetärer Kahlschlag gegenüber einer aufgeweckten Zivilgesellschaft und den helfenden Beratungsstrukturen für alle Brandenburger:innen. Der Koalitionsvertrag reißt Erreichtes im Miteinander zivilgesellschaftlicher Strukturen wieder ein, indem er die Vernetzungen und das Ineinandergreifen zivilgesellschaftlicher Strukturen außer Acht lässt und nicht berücksichtigt. Im Gegensatz zum Koalitionsvertrag aus 2019 verpflichten sich die jetzigen Koalitionäre gegenüber den zivilgesellschaftlichen Akteur:innen Brandenburgs -genau genommen- zu nichts.