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Wie verändert das Web 2.0 die Arbeit der Vereine?

Tagung freier Träger der politischen Bildung
Vereine leisten seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung in Brandenburg. Sie tun es zumeist ehrenamtlich. Mit ihrer jährlichen gemeinsamen Tagung würdigen Landeszentrale und LAG diese Arbeit und stellen eine Plattform für den Austausch und Anregungen für das weitere Engagement bereit. In diesem Jahr stehen ganz praktische Fragen im Vordergrund, die sich in der täglichen Arbeit freier Träger ergeben. Im Mittelpunkt: die Arbeit mit dem Web 2.0. Welche Möglichkeiten bietet das Internet für kleine und mittlere Vereine im Bereich der politischen Bildung? Wo kann man sich vernetzen? Wie sieht ein guter Werbetext für Veranstaltungen aus? Wie funktioniert eine erfolgreiche Antragstellung? Wo finde ich im Internet Finanzierungsquellen für die Projektarbeit?

Im ersten Teil der Veranstaltung sollen Möglichkeiten für eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen im Internet vorgestellt werden. Wie erreiche ich ohne finanzielle Mittel und mit wenig Personalaufwand ein größeres Publikum? Wie halte ich das Interesse am Projektthema auch nach dem Ende der Veranstaltung aufrecht? Am Beispiel der Online-Angebote der Landeszentrale werden anhand konkreter Projekte Wege aufgezeigt, wie sich auch kleinere Träger der politischen Bildung im Web 2.0 präsentieren können.

Im zweiten Teil der Tagung geht es um Finanzierungsmöglichkeiten von Veranstaltungen der politischen Bildung. Mit Jörg Eisfeld-Reschke wurde ein Fachmann gewonnen, der bestens vertraut ist mit dem Thema Online-Finanzierung für freie Träger. In seiner Einführung stellt er Finanzierungsmöglichkeiten im Internet vor (Spendenplattformen, Aktivistenfundraisung, crowd funding). Die Beispiele sind praxisbezogen und auf die Erfordernisse auch kleiner Träger zugeschnitten.


Das Tagungsprogramm ist so angelegt, dass den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Zeit und Raum für Fragen zur eigenen Arbeit gegeben wird.
Die Landeszentrale ist mit allen für die Projektförderung zuständigen Mitarbeitern vor Ort, um Fragen zu beantworten.

 

21. Februar 2013, 9.30 bis 13.30 Uhr

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